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Kodieren
Beim Kodieren wird eine Buchstabentafel ähnlich einem Planquadrat eingeteilt (s.u.). Jeder Buchstabe bekommt hier eine Zeilennummer und eine Spaltennummer. So hat z.B. der Buchstabe „K“ die Zeilennummer „2“ und die Spaltennummer „5“. Die Gesprächspartner müssen nun ausmachen, ob mit der Zeilen- oder mit der Spaltennummer begonnen wird. Dann gibt der Kommunikator Signale – auch hier wieder Räuspern, Fingerberührungen etc. – und zwar so oft wie es die entsprechende Nummer verlangt (z.B. Buchtstabe „K“ – „Zeile“: 2 x räuspern, „Spalte“ 5x räuspern...). Diese Methode ist ähnlich wie z.B. das Morsealphabet aufgebaut. Das Kodieren kann mit etwas Übung sehr schnell funktionieren. Allerdings muß der Gesprächspartner diese Kommunikationsform erlernen.
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Autor: Florian Brandl; Copyright: ÖALSG; Publiziert von: Florian Brandl (brandl) factID: 108452.1; Publiziert am 13 Mar. 2002 19:10