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2.1.1 Redundante Speicherverbünde
 

Der Massenspeicher, auf dem die operativen Daten gehalten werden, muss gegen die Schadwirkung des Ausfalls einer technischen Komponente gesichert sein. In der Regel werden Festplattenspeicher verwendet. Diese werden durch Redundanzkonzepte ausfallsicher gemacht. Ein gängiges Konzept ist die Organisation mehrerer physikalischer Festplatten in einem Festplattenverbund (Fingerzeig_rot_klein.jpg - 1555528.2 ). Die Zahl hinter der Bezeichnung „RAID“ gibt den so genannten RAID-Level und damit den internen Aufbau des Speicherverbundes an. Die einzelnen Arten unterscheiden sich im Verhalten bei Lese- und Schreiblast sowie im Verhältnis von Brutto- zu Netto-Kapazität. Zu beachten ist, dass erst ab RAID-Level 1 die Ausfallsicherheit erhöht wird, RAID-0 bietet keine Redundanz! Ein höherer RAID-Level bietet nicht notwendigerweise mehr Sicherheit. Zurzeit sind Speicherverbünde mit RAID-Level 5 üblich, RAID-Level 6 bietet zusätzliche Redundanz (zwei Einheiten können ausfallen, ohne Datenverlust zu verursachen).




Metainfo:
Autor: Paul Meinl; Publiziert von: Paul Meinl (pmeinl)
factID: 1555564.1; Publiziert am 20 Dez. 2010 22:23
 
Verweis(e) (1):
2.1.2 Datenaktualität07 Jän. 2013factlink