In vielen Kämpfen
der Menschheitsgeschichte findet sich das Ziel der Vernichtung des
Gegners.
Heute kommt diese
Methodik aber eigentlich nur bei Terrorismus und in Kriegen zum Einsatz.
Im weiteren Sinne könnte
Vernichtung aber auch Rufmord, Mobbing oder willkürliche Entlassung
bedeuten.
Beispiele:
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Eine ursprüngliche und "reine" Form der Konfliktlösung durch
Vernichtung ist das Duell.
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Die Vernichtung von ganzen Personengruppen (Völkern, Religionen) ist
Motiv vieler Kriege.
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Bis heute ist der Mord (z.B. bei Partnerschaftsstreitigkeiten) eine
praktizierte Konfliktlösungsmethode.
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Im wirtschaftlichen Geschäftsleben ist das Streben von Konkurrenten
nach einer Monopolstellung eine Zielsetzung, die die Vernichtung anderer
verfolgt (siehe auch: Macht).
Vorteile:
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Der
Gegner wird rasch und dauerhaft beseitigt.
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Es gibt einen eindeutigen Sieger.
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Der
Sieger geht gestärkt aus dem Konflikt hervor.
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Diese Art der Konfliktlösung folgt dem Selektionsprinzip.
Nachteile:
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Der Verlust des Gegners bedeutet einen Verlust der Alternativsuche, da nicht
jeder Gegner komplett Unrecht hat.
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Es stellt sich die Frage, ob das Ausleseprinzip wirklich förderlich ist?
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Die Fehler des Siegers sind nicht mehr korrigierbar.
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Einmal in einem Konflikt zu verlieren heißt, auf der ganzen Linie zu
verlieren.
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