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Schwarz_ Vernichtung
 
KONFLIKTBEWÄLTIGUNG IN INTERKULTURELLEN TEAMS
    GRUNDMUSTER 'VERNICHTUNG' NACH GERHARD SCHWARZ

GLIEDERUNG

Einleitung

Flucht

Vernichtung

Unterwerfung

Delegation

Konsens

 

 

Weitere Modelle


 

 

 


 

                        

  

  

 

In vielen Kämpfen der Menschheitsgeschichte findet sich das Ziel der Vernichtung des Gegners. Heute kommt diese Methodik aber eigentlich nur bei Terrorismus und in Kriegen zum Einsatz. Im weiteren Sinne könnte Vernichtung aber auch Rufmord, Mobbing oder willkürliche Entlassung bedeuten.

Beispiele:

· Eine ursprüngliche und "reine" Form der Konfliktlösung durch Vernichtung ist das Duell.

· Die Vernichtung von ganzen Personengruppen (Völkern, Religionen) ist Motiv vieler Kriege.

· Bis heute ist der Mord (z.B. bei Partnerschaftsstreitigkeiten) eine praktizierte Konfliktlösungsmethode.

· Im wirtschaftlichen Geschäftsleben ist das Streben von Konkurrenten nach einer Monopolstellung eine Zielsetzung, die die Vernichtung anderer verfolgt (siehe auch: Macht).

 

Vorteile:

· Der Gegner wird rasch und dauerhaft beseitigt.

· Es gibt einen eindeutigen Sieger.

· Der Sieger geht gestärkt aus dem Konflikt hervor.

· Diese Art der Konfliktlösung folgt dem Selektionsprinzip.

 

Nachteile:

· Der Verlust des Gegners bedeutet einen Verlust der Alternativsuche, da nicht jeder Gegner komplett Unrecht hat.

· Es stellt sich die Frage, ob das Ausleseprinzip wirklich förderlich ist?

· Die Fehler des Siegers sind nicht mehr korrigierbar.

· Einmal in einem Konflikt zu verlieren heißt, auf der ganzen Linie zu verlieren.

 

 





Metainfo:
Author: Kristina Barkowski; Published by: Daniela Speth (Simone)
factID: 124805.6 (...history); published on 23 Aug. 2003 22:13
 
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